Fördermittel Existenzgründung

Foerdermittel Existenzgruendung

In der Schweiz ist es für Existenzgründer viel leichter als in anderen Ländern, sich entsprechende Fördermittel zu organisieren. Viele staatliche Stellen sowie die KfW-Banken vergeben auf leichtem Weg die nötigen Mittel. Aber auch Private Banken sind hier viel eher bereit, für einen Existenzgründer in die Bresche zu springen. Doch welche Möglichkeiten der Förderung hat man nun und was muss man dabei beachten?

Die Arten der Förderung

Grundsätzlich stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. In erster Linie kann man sich an die zuständigen staatlichen Stellen wie das Gewerbeamt wenden. Dort kann man einen Antrag auf Fördermittel stellen. Auch die zuständigen Arbeitsämter vermitteln entsprechende Darlehen. An zweiter Stelle kann man sich an die KfW-Banken wenden. Hier erhält man als Existenzgründer einen Kredit, welcher exakt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. An dritter kann Stellen kann man sich auch bei seiner Hausbank nach einer Förderung erkundigen. Hierfür gibt es eigens Förderprogramme zur Existenzgründung, welche dazu dienen neuen Firmen auf die Beine zu helfen.

Vor- und Nachteile

Am einfachsten ist eine Beantragung bei den staatlichen Stellen. Zu diesem Zweck muss ein entsprechendes Firmenkonzept eingereicht werden. Nach Prüfung durch eine entsprechende Kommission, wird in der Regel das Darlehen zeitnah bewilligt. Allerdings muss man hier nachweisen, dass die Idee zur eigenen Firma wirklich Chancen auf Erfolg hat. In über 90 Prozent aller Fälle wird die Zusage erteilt.

Bei den KfW-Banken muss neben dem Konzept auch ein Finanzplan für das erste Jahr vorgelegt werden. Hinzu kommt eine pauschale Einschätzung der Gewinne, die man erwartet. Die KfW-Banken agieren zum Teil privat, greifen aber auch staatliche Fördermittel zurück. Wer dort einen Antrag stellen möchte, sollte sich schon im Vorfeld einen professionellen Finanzplan ausarbeiten lassen. Die Konditionen der Rückzahlung sind gut und zu geringen Zinsen zu haben. Allerdings sollte man bedenken, dass manchmal auch die Teilnahme an Schulungsseminaren verlangt wird.

Bei den privaten Banken sieht es mit Fördermitteln für Existenzgründer anders aus. Zwar existieren hier entsprechende Förderprogramme, allerdings entscheidet auch die Bonität des Existenzgründers. Auch hier muss in der Regel ein Finanzkonzept vorgelegt werden. In der Regel müssen zumindest geringe Sicherheiten nachgewiesen werden. Dabei beschränkt sich die Auszahlungssumme oft auf sehr geringe Beträge. Eine Förderung bei einer privaten Bank lohnt sich vor allem für jene, die bereits seit mehreren Monaten im Geschäft sind und Umsätze nachweisen können.

Förderungen erhalten - So geht es leichter

Wer Fördermittel möchte, sollte immer ein voll ausgearbeitetes Konzept vorliegen haben. Es empfiehlt sich, dieses von professionellen Agenturen erstellen zu lassen. Diese übernehmen auch meist die Erstellung eines Finanzplanes. Auch ist es von Vorteil, wenn man Kenntnisse in der Buchhaltung sowie im Steuerrecht vorweisen kann. Hier wird dann die Möglichkeit eines Totalverlustes wesentlich geringer eingeschätzt.


Weitere nützliche Informationen

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